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Polyethylenglykol 600

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Polyimide (PI)

Polyimid (PI) ist ein Hochleistungspolymer, das für seine außergewöhnliche thermische Stabilität, mechanische Festigkeit, chemische Beständigkeit und elektrische Isoliereigenschaften bekannt ist. Im Gegensatz zu herkömmlichen Thermoplasten können Polyimide extremen Temperaturen standhalten, was sie ideal für anspruchsvolle Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt, Elektronik und Industrie macht.

Struktur

Polyimid (PI) ist ein Polymer, das durch das Vorhandensein von Imid-Funktionsgruppen (-CO-N-CO-) in seinem molekularen Rückgrat gekennzeichnet ist. Die Struktur besteht aus aromatischen oder aliphatischen Dianhydriden und Diaminen, die eine Polymerisation durchlaufen, um hochstabile, hitzebeständige Ketten zu bilden. Die am häufigsten verwendeten Polyimide basieren auf aromatischen Strukturen, die zu ihrer außergewöhnlichen thermischen Stabilität, mechanischen Festigkeit und chemischen Beständigkeit beitragen. Das starre Rückgrat und die starken intermolekularen Kräfte, wie Wasserstoffbrückenbindungen und π-π-Wechselwirkungen, verbessern die dimensionsstabile Struktur und die isolierenden Eigenschaften. Je nach Formulierung können Polyimide entweder duroplastisch oder thermoplastisch sein, wobei Variationen in der Vernetzung und der molekularen Anordnung ihre Verarbeitbarkeit und Leistung in Hochtemperaturumgebungen beeinflussen.

Eigenschaften

Polyimid weist eine außergewöhnliche thermische Stabilität auf und kann bei Temperaturen über 260°C kontinuierlich eingesetzt werden, mit kurzzeitiger Beständigkeit gegenüber noch höheren Temperaturen ohne signifikante Degradation. Es besitzt eine hervorragende mechanische Festigkeit, einen hohen Elastizitätsmodul und ausgezeichnete Verschleißbeständigkeit, was es für anspruchsvolle Anwendungen geeignet macht. Das Material bietet zudem eine überlegene chemische Beständigkeit und bleibt in Gegenwart von Lösungsmitteln, Ölen und anderen aggressiven Chemikalien stabil. Seine elektrischen Isolationseigenschaften, einschließlich einer niedrigen Dielektrizitätskonstante und einer hohen Durchschlagspannung, machen es ideal für elektronische und luftfahrtspezifische Anwendungen. Zusätzlich hat Polyimid eine geringe Ausgasung, eine ausgezeichnete dimensionsstabile Struktur und ist strahlungsbeständig, was es für den Einsatz in der Raumfahrt und industriellen Hochleistungsumgebungen unverzichtbar macht. Dank dieser Kombination von Eigenschaften wird Polyimid in extremen Bedingungen eingesetzt, in denen herkömmliche Polymere versagen.

Anwendungen von Polyimid

Luft- und Raumfahrt & Automobilindustrie: Hitzeschilde, Motorkomponenten und Isoliermaterialien für hohe Temperaturen.
Elektronik & Halbleitertechnik: Flexible Leiterplatten (FPCBs), Chipgehäuse und Drahtisolierung.
Medizin & Biotechnologie: Katheter, Schläuche, chirurgische Instrumente und Membranen für medizinische Geräte.
Industrie & Maschinenbau: Hochleistungs-Gleitlager, Dichtungen, Dichtungsringe und verschleißfeste Komponenten.
Optik & Photonik: Anwendungen in optischen Fasern und Beschichtungen für Hochtemperaturumgebungen.
Raumfahrt: Isolierung in Raumfahrzeugen und strahlungsbeständige Bauteile mit geringer Ausgasung.

Vorteile von Polyimid

• Hohe thermische Stabilität, einsetzbar bei Temperaturen über 260°C.
• Hervorragende mechanische Festigkeit, Verschleißbeständigkeit und dimensionsstabile Struktur.
• Überlegene chemische Beständigkeit gegen Lösungsmittel, Öle und Kraftstoffe.
• Hervorragende elektrische Isolationseigenschaften, ideal für elektronische Anwendungen.
• Geringe Ausgasung und hohe Strahlungsbeständigkeit, geeignet für die Luft- und Raumfahrt.
• Leicht und dennoch extrem widerstandsfähig, was zur Gewichtsreduzierung in der Automobil- und Luftfahrtindustrie beiträgt.

Nachteile von Polyimid

• Schwierige Verarbeitung, insbesondere bei duroplastischen Polyimiden, die nicht erneut geschmolzen werden können.
• Hohe Kosten im Vergleich zu herkömmlichen Polymeren wie Polyamid (Nylon) oder Polyethylen.
• Spröde in bestimmten Formulierungen, was zu einer geringeren Schlagzähigkeit führen kann.
• Erfordert spezialisierte Geräte und Verfahren für die Verarbeitung und Herstellung.
• Begrenzte Löslichkeit in gängigen Lösungsmitteln, was die Verarbeitung komplexer macht.

Polyketon (PK)

Polyketon (PK) ist ein Hochleistungsthermoplast, der für seine hervorragenden mechanischen Eigenschaften, chemische Beständigkeit und Umweltfreundlichkeit bekannt ist. Es wird hauptsächlich durch katalytische Polymerisation aus Kohlenmonoxid (CO) und Olefinen (wie Ethylen und Propylen) hergestellt. Die einzigartige Molekularstruktur von PK bietet eine ausgewogene Kombination aus Zähigkeit, Verschleißfestigkeit und geringer Feuchtigkeitsaufnahme, wodurch es sich für verschiedene industrielle Anwendungen eignet.

Struktur

Polyketon (PK) ist ein lineares alternierendes Copolymer, das aus Kohlenmonoxid (CO) und Olefinen wie Ethylen und Propylen besteht. Seine Struktur setzt sich aus sich wiederholenden Ketongruppen (C=O) zusammen, die zwischen Kohlenwasserstoffeinheiten positioniert sind, wodurch eine hochgeordnete und kristalline Polymerkettenstruktur entsteht. Diese abwechselnde Anordnung von Carbonyl- und Alkylgruppen trägt zu den einzigartigen mechanischen Eigenschaften, der chemischen Beständigkeit und der thermischen Stabilität bei. Die Ketongruppen verstärken die intermolekularen Wechselwirkungen, wodurch eine überragende Verschleißfestigkeit und eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme im Vergleich zu anderen technischen Kunststoffen erzielt werden. Die hochgeordnete Molekularstruktur führt zudem zu ausgezeichneter Zähigkeit und Schlagfestigkeit, was Polyketon zu einem vielseitigen Material für anspruchsvolle Anwendungen macht.

Eigenschaften

Polyketon (PK) bietet eine einzigartige Kombination aus mechanischen, thermischen und chemischen Eigenschaften, die es zu einem Hochleistungskunststoff machen. Es verfügt über außergewöhnliche Festigkeit, Zähigkeit und Schlagfestigkeit und übertrifft viele herkömmliche Polymere wie Nylon und Polyoxymethylen (POM). Dank seiner hohen Verschleißfestigkeit und niedrigen Reibung eignet es sich ideal für Anwendungen mit beweglichen Teilen und hohen Belastungen. Polyketon weist zudem eine hervorragende chemische Beständigkeit auf und bleibt in Gegenwart von Säuren, Basen, Kraftstoffen und Lösungsmitteln stabil, was seine Haltbarkeit in aggressiven Umgebungen erhöht. Darüber hinaus nimmt es nur wenig Feuchtigkeit auf, was eine hohe Maßhaltigkeit auch unter feuchten Bedingungen gewährleistet. Das Material bietet eine hohe thermische Stabilität und behält seine Eigenschaften über einen breiten Temperaturbereich hinweg bei. Zudem besitzt Polyketon gute elektrische Isolationseigenschaften, wodurch es sich für elektronische Anwendungen eignet. Ein weiterer Vorteil ist seine Umweltfreundlichkeit, da es aus Kohlenmonoxid und Olefinen synthetisiert wird, wodurch der Einsatz von erdölbasierten Rohstoffen reduziert wird, während es gleichzeitig recycelbar und nachhaltig ist.

Vorteile von Polyketon (PK)

• Hohe Festigkeit, Zähigkeit und Schlagfestigkeit
• Hervorragende Verschleißfestigkeit und niedrige Reibungseigenschaften
• Überragende chemische Beständigkeit gegen Säuren, Basen, Kraftstoffe und Lösungsmittel
• Geringe Feuchtigkeitsaufnahme, wodurch eine hohe Maßhaltigkeit sichergestellt wird
• Hohe thermische Stabilität über einen breiten Temperaturbereich hinweg
• Gute elektrische Isolationseigenschaften für elektronische Anwendungen
• Umweltfreundlich, da es aus Kohlenmonoxid und Olefinen hergestellt wird
• Recycelbar und nachhaltiger als erdölbasierte Polymere

Nachteile von Polyketon (PK)

• Höhere Kosten im Vergleich zu herkömmlichen Kunststoffen wie Nylon und POM
• Eingeschränkte Verfügbarkeit aufgrund einer begrenzten Anzahl von Herstellern
• Verarbeitungsschwierigkeiten, da spezielle Bedingungen für Spritzguss und Extrusion erforderlich sind
• Geringere Hitzebeständigkeit im Vergleich zu einigen Hochleistungskunststoffen wie PEEK

Anwendungen von Polyketon (PK)

Automobilindustrie: Kraftstoffsystemkomponenten, Zahnräder, Steckverbinder und Bauteile unter der Motorhaube
Industriemaschinen: Lager, Dichtungen, Förderbänder und Zahnräder
Elektronik: Elektrische Steckverbinder, Isolatoren und Schaltkreisbauteile
Konsumgüter: Sportausrüstung, Elektrowerkzeuge und Küchenutensilien
Medizinische Geräte: Komponenten für die Arzneimittelverabreichung und langlebige medizinische Werkzeuge
Öl- & Gasindustrie: Dichtungen und Dichtungsmaterialien, die gegen aggressive Chemikalien und Kraftstoffe beständig sind